Sonntag, 3. Februar 2013
Ghostdriver
FEE: Die Lichter seines alten Vans warn der einzige Lichtstahl auf der spärlich beleuchteten Landstraße. Genauso, wie das,was er vorhatte der einzige Lichtblick in seinem Leben zu sein schien. Als er so über die Straße fuhr,dachte er an die Dinge, die ihn zu seinem Tun verleiteten. Er dachte an Kummer,Leid und Schmerz. Er dachte an sein Leben. Es war schlimm gewesen, als er seinen Job vetlor. Auf dem Heimweg hatte er sich überlegt, wie er es seiner Frau möglichst schonend beibringen konnte, doch das wäre gar nicht nötig gewesen. Voller Abscheu erinnerte er sich, wie er die Tür öffnete und seine Frau mit diesem jungen, gutaussehenden Typen im Bett liegen sah. Als er sie fassungslos ansah,zuckte sie nur mit den Schultern und tat rein gar nichts, um ihn davon abzuhalten,zu gehen. Er dachte, sein Leben wäre am Abgrund, doch dann kam jemand und schubste es hinein. Er wa in sein Auto gestiegen und wollte zu seinem besten Kumpel fahren, als es passierte. Seine Hände waren nass vom Schweiß...

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Freitag, 18. Januar 2013
(noch keine Ahnung... mal gucken was draus wird)
ACHTUNG ACHTUNG!!! SCIENCE FIKTION!
FEE: Kapitel 1
in dem ich versuchte meine schwester aus dem Gefängnis der Roboter zu befreien

Ich beobachtete jede Bewegung von ihr. Jeden Schritt, jeden Blick. Sie hob ihren schlanken Fuß in dem schwarzen, hohen Stiefel, der im fahlen licht des Mondes gespenstisch glänzte. Der Schnee knirschte leise, doch auch dieses Geräusch entging mir nicht. Ich duckte mich leise und gefährlich, wie ein Panther, der seiner Beute auflauert. Ich wartete auf den perfekten Augenblick. Noch 3 Schritte und sie würde genau neben mir sein. Ich atmete ein. noch 2 Schritte. Meine Muskeln spannten sich an. Sie hob den Fuß, setzte ihn vor den anderen,... doch noch bevor sie ihn ganz abgesetzt hatte sprang ich! Der Schnee rutschte unter meinen Füßen weg und wirbelte hinter mir auf. Blitzschnell streckte ich meine Hände nach ihr aus und formmte sie zu krallen, die sich professionell um ihren schlanken Hals schlossen. Mit meiner ganzen Kraft drückte ich zu, an der einzigen Stelle, an der sie einigermaßen verwundbar war. "Systhem-fehler", schrie sie, doch ich war schneller. Ich drückte nochmals ,voller Verzweifelung, meine Finger bohrten sich in den kalten Hals und plötzlich hatte ich es geschafft: Der hals sprang auf und eine Handvoll Drähte und Mikrochips quollen mir entgegen. Erleichtert atmete ich auf. ich hatte es geschafft, jetzt würde alles nur noch ein Kinderspiel für mich sein. Okay,liebe leser, damit ihr nicht völlig den Überblick verliert, erkläre ich erstmal die Situation: Wir befinden uns im Jahre 2075, die Roboter haben die macht an sich gerissen, doch noch gibt es einege Menschen. Etwa 50 in Deutschland und 100000 auf der ganzen Welt. man nennt sie Den Widerstand. Auch ich war Teil des Widerstands und zwar ein sehr wichtiger Teil. mein damaliger Auftrag war kompliziert,denn es galt meine Schwester zu befreien,die in einem extra gesicherten Teil des Gefängnisses festgehalten wurde. Aber genau deshalb schien ich genau die richtige für die Aktion zu sein. Je schwerer etwas für mich war, umso mehr spornte es mich an. Nachdem ich also den Wächterbot erledigt hatte schlich ich mich zu der hohen Metallmauer, die wie ein grauer Umhang um das dahinter hochragende Gebäude lag. Ich schlich leise darauf zu und versuchte kein Geräusch zu verursachen,was dank des Wetters nahezu unmöglich war. Als ich unmittelbar vor der Metallwand stand, drückte ich mich fest an sie um nicht von einer der vielen Überwachungskameras erfasst zu werden. Ich schloss meine Augen und lauschte wachsam.Das mechanische surren einer fliegenden Kamera, weit entfernt über mir das Sausen der Flugbahn und plötzlich leise, aber deutlich erkennbar ein Schrei. Ein Menschenschrei. Weit zurückliegende Erinnerungen ließen mich zitternd und keuchend zu Boden sinken. Ich wollte nicht mehr daran denken, doch an diesem furchtbaren Ort spukten Dinge, die ich längst vergessen haben wollte, wieder in meinem Kopf herum. Erneut schloss ich meine Augen und atmete tief ein. "Du schaffst das", baute ich mich wieder auf, "du gehst da jetzt rein und bringst deinen Auftrag zuende!" Ich konzentrierte mich auf den Plan des Geländes in meinem Kopf und ging alle möglichen Eingänge durch. Der Hintereingang schied aus, es waren schon zu viele durch ihn entkommen oder reingekommen, dass er nun sehr gut gesichert war. Die Nebeneingänge waren zu weit von meinem Ziel entfernt, ich könnte erwischt werden. Blieb nur der Haupteingang. Ich grinste im Halbdunkel, das gefiel mir: die Idee einfach durch den Haupteingang zu marschieren war so abwegig, dass sie NIEMALS damit rechnen würden. ich ließ meine Fingerknöchel knacken, stand auf und machte mich auf den Weg, wobei ich jede Bewegung um mich herum genau beachtete, ich konnte mir keine Fehler leisten. Am Haupteingang angekommen, checkte ich als Erstes,wie er gesichert war. Mein Plan schien aufzugehen:Ich sah nur eine Kamera und zwei Wachen. Wie dumm sie doch waren. Etwa zwei Minuten beobachtete ich die Flugrunde der Kamera. Ich hatte nur etwa 4 Sekunden und einen Versuch,um an den Eingang heranzukommen. Ich holte tief Luft, checkte meine Ausrüstung und machte mich bereit. Die Kamera überflog ein ganzes Gelände in sekundenschnelle, aber ihre Flugrichtung konnte sie nicht ändern.Mein Plan war es, zu warten, bis sie hinter eine kleine Mauer geflogen war, dann einfach loszurennen und möglichst bevor sie hinter der Mauer wieder hervorkam den Eingang zu ereichen um die Wache auszuschalten. Ich benutzte die Uhrenfunktion meines A-paddis. Die hellgrünen Leuchtziffern verrieten mir, dass es 15:46 Uhr war. Ich hatte noch 3 Stunden um sie da raruszuholen. Nervös warf ich einen Blick auf die Kamera, die von der Mauer nicht mehr als einen Schritt entfernt war. Erneut ließ ich meine Fingerknöchel knacken, holte tief Luft und.... rannte los! Meine Füße donnerten über den Boden. mein Herz raste, genau wie meineGedanken, gleichzeitig war mein Kopf wie leergefegt. Ich hatte den Eingang fast erreicht. Mir blieben etwa drei Sekunden, als es geschah. Zuerst bemerkte ich es nicht, erst als es zu spät war und da, tja, war es halt zu spät. Ich hörte zunächst nur ein agressives Surren und starrte nach oben. Hätte ich keine Sonnenbrille getragen, wäre das wohl mein letzter Blick gewesen. Vom Himmel(wie ich dachte...) regneten feine, fast durchsichtige Pfeile herab. Sie mussten wohl ein Gift abgegeben haben, anders konnte ich mir das plötzliche Brennen, das meinen Körper befiel nicht erklären. Ich unterdrückte den Drang laut "AAARRRGH!" zu schreien und rannte weiter. Ich hatte nur eine Chance und musste Verletzungen in Kauf nehmen. Wenn einer meine Schwester hier raus holen konnte, dann ich. Die Pfeile schnitten sich an zahllosen Stellen in meine Haut und das Brennen wurde stärker, doch ich versuchte es einfach zu ignorieren. Atemlos erreichte ich den Eingang und versteckte mich hinter einer Säule. Die 2 Wächterbots in den schwarzen Hemden unterhielten sich in ihrer eienen Sprache, weshalb ich kein Wort verstand. Ich schlich mich näher heran, um sie umzulegen. Mit geübtem Blick scannte ich sie mehrere Minuten um ihre Schwächen herauszufinden. der Eine schien mit einem erstaunlich kleinen Microhydrostick gebaut worden zu sein( bei Menschen nennt man das auch "schwer von Begriff sein") Ich wartete, bis er mir den Rücken zudrehte, dann sprang ich ihn an und nutzte den Überraschungseffekt. Mein Fuß schlug ihm den Kopf vom Hals. Keuchend stellte ich mich wieder hin, bereit den Zweiten Roboter ebenfalls anzugreifen. Ich blickte auf und erstarrte. Mein Herz klopfte mein Magen fuhr Achterbahn. Er sah ihm so ähnlich... Wie Zwillinge... Diese Augen!!! Ich fühlte mich einer Ohnmacht nahe, als alte Erinnerungen mich erneut befielen, stärker und lebendiger als vorher. Ausgelöst durch IHN. Ich spürte, wie Tränen in meinen Augen aufstiegen, doch ich konnte nichts machen. Weinend brach ich zusammen.

(Voilá le fortsetzung) Sanft fing der Roboter mich auf, als ich zu fallen drohte. Er strich mir tröstend über den Rücken und nahm mich in den Arm, als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt. "Oh, Marc", schluchtzte ich glücklich. "Mein Name ist nicht Marc", sagte er mit einer warmen, weichen Stimme," ich bin Phil-00" Ich schluckte und wollte mich wieder an ihn kuscheln, als mir bewusst wurde, was ich da eigentlich tat. Mit einem leisen Aufschrei stieß ich ihn von mir. Eine ProfiWS(steht für WiderStandler/in) ließ sich von einem Roboter trösten, schlimm genug, dass ich überhaupt getröstet werden musste. Und die Tatsache, dass es mir gefiel, machte das auch nicht besser. Hoffentlich hatte mich keiner gesehen. Schnell nahm ich eine Kampfposition ein, ich war mir sicher, dass er gleich angreifen würde. Doch Phil-00 starrte mich nur an. "Was ist?", fragte ich verunsichert,"willst du mich nicht angreifen?" Traurig sah er mich an. "Warum?", fragte er, "warum muss ich dich angreifen?" Jetzt war ich völlig perplex. "Äh,...", stotterte ich, "weil wir Feinde sind!?" "Sind wir das?", hakte er nach. Diesmal überlegte ich etwas länger. Wie hatte es überhaupt zu so einer politischen Situation kommen können? Waren wir Menschen wirklich ganz anders als die Roboter? Waren wir vielleicht selbst schuld an unserer misslichen Lage? "Ach Papperlapapp!", dachte ich," Roboter sind ALLE böse und machthungrig. Wir nicht..." Entschlossen blickte ich in Phils Augen. Sie waren so blau, dass man das Gefühl hatte, man könnte sich in ihnen verlaufen. Sie waren strahlend hellblau mit dunklen Schlieren. Seine runde Brille verstärkte diesen Effekt noch. Sie waren so ungeheuer geheimnissvoll. Eine seiner dunkelbraunen Locken hing ihm keck ins Gesicht. Wie verzaubert starrte ich ihn an, bis er leicht grinsend fragte:"Ist was?" Peinlich berührt riss ich meinen Blick von ihm los. Was ging da nur in mir vor? "Das ist nicht Marc!", brachte meine innere Stimme mich zur Vernunft,"das ist ein Roboter, der keine Gefühle hat. Aber er schafft es, welche vorzutäuschen." Ich war mir nicht sicher, aber auf meine innere Stimme hörte ich immer. " Ich muss dich abschalten" hörte ich mich sagen, während ich ihm tief in die Augen sah. Da spürte ich plötzlich einen tiefen Schmerz und fühlte mich an das uralt-Lied "sorrento moon" erinnert, das auf einem Lied aus der glücklichen Zeit der Menschen basierte. Ich hätte mich am Liebsten schon wieder in Phil-00s Arme geschmissen und wäre mit ihm durchgebrannt. "Apropos durchbrennen",meldete sich da wieder meine innere Stimme," bei dir sind ja wohl auch einige Drähte durchgebrannt. Weißt du noch? Wir können errst dann wieder glücklich sein, wenn die Roboter vollständig vernichtet sind. DAS ist dein Zitat." " Kannst du nicht einfach mal die Klappe halten und dich aus meinen Angelegenheiten raushalten?", brummte ich sie an. "Gerne",antwortete sie," wenn du dein Leben mal alleine in den Griff kriegst, könnte ich das machen." "Grrrr", grummelte ich. Da stupste Phil-00 mich leicht an und fragte:" Hey, hast du mir überhaupt zugehört?!" Ohgott, ich war so in meine Unterhaltung mit meiner inneren Stimme vertieft gewesen, dass ich ihn gar nicht gehört hatte. "äh,öhm ,ahem, öhhhhh", stotterte ich, was nicht sehr einfallsreich war und speicherte die Mission in Gedanken unter "echt peinlich" ab. "Warum du in unser Gefängnis musst?", grinste Phil-00. "Das geht dich nichts an!", erwiederte ich schnell. Doch er gab noch nicht auf:" Ich wollte dir helfen diese Person zu befreien..." Was sollte das denn? Ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte. Dieser Typ brachte mich echt aus dem konzept, genau wie Marc. Marc......Es tat noch immer so weh. Und es war meine Schuld, dass er... Ich konnte den Gedanken nicht zuende denken. Aber wollte mir dieser Typ wirklich helfen? Konnte er das überhaupt? "Pass auf,.......",begann ich, wurde jedoch sogleich von Phil-00 unterbrochen. Indem er mir den Finger auf die Lippen drückte, brachte er mich zum Schweigen. Mit einer blitzschnellen Bewegung zog er mich zu sich heran und drückte uns hinter die Ecke. Mein Herz klopfte wie verrückt. So nah bei ihm zu Stehen hinterließ wohl ernsthafte Schäden bei mir. Tief sog ich seinen Duft ein. Er roch angenehm nach Metall und etwas nach exotischen Blumen. Wäre diese Situation nicht so seltsam gewesen, hätte ich das Ganze vermutlich irre romantisch gefunden. Was hatte Phil-00 nur getan? Vorsichtig spähte ich um die Ecke. Ein Wächterbot! Phil-00 hatte mich gerettet. Dafür hätte er sogar abgestellt werden können. Ich hatte mich geirrt: Das WAR irre romantisch. Leicht legte ich meinen Arm um ihn und lächelte dankbar. Er lächelte zurück, neigte seinen Kopf und schloss die Augen. Oh, nein! Wollte er etwa......? Ich konnte, oder wollte mich nicht dagegen wehren. Sanft drückte er seine Lippen auf meine. Ja, er wollte. Ohne, dass ich es vorgehabt hatte, küsste ich ihn zurück und ein warmes Kribbeln durchfuhr mich. Verdammt, was tat ich da?! Seit meiner Kindheit wurde ich auf bestimmte Situationen vorbereitet und war doch eigentlich ein Profi! Die Wut auf mich selbst machte plötzlich einer unerwarteten Wut auf den Roboterjungen Platz. Ich verpasste ihm eine schallende Ohrfeige, wie ich es gelernt hatte. Und ich hatte in Punkto Kampfkunst viel gelernt. Hart knallte sein Kopf gegen die Wand und er verzog schmerzverzerrt das Gesicht. Es tat mir kein Bisschen leid, er war ja selber Schuld. Ich hatte ihn nie küssen wollen und zum Küssen gehörten nun mal Zwei. Mit einem süffisanten Lächeln schob ich meine Haare aus der Stirn:"Okay, ich biete dir einen Deal an: Du führst mich zu meiner Sis und verpfeifst mich nicht. Ich folge dir, befreie sie und haue wieder ab." Seine Hand fest auf die Wange gepresst, sah er mich an. "Und was genau tust du für den Deal?", fragte er und ich hörte aus seiner Stimme heraus, dass er wütend war. "Wenn du mir nicht zuhörst, hast du Pech", erwiederte ich schnippisch. Was bildete er sich eigentlich ein? Seufzend verdrehte er die Augen und spähte um die Ecke. "Ok, Luft ist rein", bemerkte er. Aus seiner Stimme hörte ich heraus, dass er sauer war. Irgendwie machte mich das stolz. Bevor ich noch länger darüber nachdenken konnte, packte er mich an der Hand und zog mich um die Ecke. Langsam gingen wir ins Gebäude. Eigentlich war es so viel einfacher, ich musste mich nicht mal verstecken. Phil-00 kam einfach überall rein. Er schien eine echt wichtige Stellung zu haben. Staunend lief ich ihm durch die versilberten Gänge mit den goldenen Verzierungen. Die Roboter hatten eindeutig zuviel Geld.

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Das Schulgespenst( eine Valentinstags geschichte)
Elli: Es war ein Schultag wie jeder andere...
Fee:Doch dann passierte es... Ich war mit meinem Freund, dem Geist Joseph verabredet und schon total nervös, da eine Beziehung mit einem Geist natürlich noch viieel aufregender ist, als eine normale. Der einzige Nachteil ist, dass das Küssen etwas schwierig ist...
(Tia):Na ja und noch andere Sachen... z.B. wenn ich ihm Schokolade kaufte, musste doch ich sie essen, denn er konnte es leider nicht. Joseph ist zwar viieeeeeeeeeeel älter als ich, aber er sagte, er sei nur 200 Jahre älter und das wäre doch nicht viel. Außerdem sieht er aus wie 15.
feeagain:Er hatte aber diesen süßen spanischen Akzent und rollte das r immer so sanft,dass es mir heiß den rücken runterläuft. Z.B. wenn er"björrrrrrn derrr den Dönerrrrr frrrrisst"sagt.(ist nen insider muss man nicht ver stehen(erklärung in den Kommis))
(Tia):"Ach, Sabrrrrina! Du bist so süß!", sagt er mir manchmal. Darauf erwiderte ich mal :"Ach, Joseph, du bist so wunderrrvoll." dann hat er mich angemeckert warum ich mich über ihn lustig machte. Ich habe 3 tage gebraucht, um ihn zu erklären, dass ich mich NICHT über ihn lustig gemacht habe.
fee: An diesem Tag lief ich also zu unserem offiziell eingeweihten Treffpunkt: der Abstellkammer!
(Tia): Doch heute lief alles falsch. Als ich ankam knutschte Joseph seine Ex Anna.
Kathi: Seine Ex war auch ein Geist aber sie war total hässlich. Ich versteckte mich hinter der Tür, damit ich die Beiden gut beobachten konnte. Plötzlich geschah es...
Fee: Ich fiel einfach nach vorne, ohne es gewollt zu haben. Es war, als würde eine seltsame, geheime Kraft mich steuern.
Kathi: Anna hatte magische Kräfte. Sie zog Staub einfach an. Und da ich grade unter meinem Bett war, um mein Buch zu suchen, war ich voller Staub. Ich habe das Buch "Wie küsse ich einen Geist?" gelesen, als plötzlich mein Bruder in mein Zimmer gestürmt war, und da hatte ich keine andere Möglichkeit, als das Buch unters Bett zu schmeißen.
Fee: Ich fiel also geradewegs in ihre Arme und auf meine Knie. Entsetzt blickten sie mich an, was mich dazu veranlasste mich schnell aufzurappeln und sie anzufunkeln. Ich ließ meinen giftigsten Ich-hasse-euch-Blick los und begann wütend zu zischen." Aha, Süßer... bin ich dir nicht alt genug?! Oder nicht knochig genug?! Oder nicht so hässlich, wie DU es gerne hättest?!!!" Ich bedachte Anna mit meinem Giftblick, die scharf die Luft einsog. Ich stichelte weiter:"Ich dachte sie stinkt nach vermoderten socken aus der Mülltonne?!" Hilflos fragend sah Anna zu Joseph. Oh wie ich ihr Armes-hilfloses-Mädchen-Getue doch hasste. Ich war schon kurz davor gewesen, ihr aus tiefster Seele eine zu klatschen, als mir einfiel, dass meine Hand einfach durch sie hindurch gehen würde. "Damn", dachte ich und blitzte das Geistermädchen nur noch wütender an. "Es ist nicht das, was du denkst, mi corazón!", mischte sich nun auch Joseph ein. "Oh, komm´, der Satz ist soo alt", fauchte ich ihn an," weißt du was? Du kannst mich mal!!!" Ich schüttelte dramatisch meine Haare nach hinten, obwohl mir gerade so gar nicht danach war, und stolzierte erhobenen Hauptes aus der Abstellkammer.
(Tia): Er schien zu meinen Bedauern nicht am Boden zerstört, denn er zuckte kurz mit den Schultern, drehte sich zu Anna um und schloss mit seinem Fuß die Tür. Ich hasste es, wenn Jungs nicht am Boden zerstört sind, wenn ich sie verlasse, dabei sieht man so was doch immer im Fernsehen. Das Fernsehen hat doch immer recht! Oder lag es an mir? Doch ich verdrängte den Gedanken schnell, denn welcher Junge würde schon nicht total in mich verknallt sein?
Fee: "Ich!", antwortete mir eine unbekannte, aber dunkle und samtige Stimme. Ich musste wohl etwas laut "nachgedacht" haben. Wie peinlich war das denn?! Und jetzt stand da bestimmt einer und wollte sich total über mich lustig machen." Hör mal", ich fuhr herum und fauchte ihn an," man wird sich ja wohl noch selbst aufmuntern dürfen!!! Und überhaupt... oh" Vor mir stand der süßeste Typ, den ich jemals gesehen hatte. Er hatte dunkelbraune Locken, eine kleine Brille, hinter der intelligente, braune Augen hervorblickten. Joseph hatte ich auf einer Skala von 1 bis12 mit einer 12 bewertet, aber DER Typ sprengte gleich die ganze Skala. "Ich, ich, ich,ich..." stammelte ich nicht sehr intelligent. Der Typ grinste mich frech an. "Und ich darf ja wohl noch versuchen dich darauf aufmerksam zu machen, dass du mit dir selbst redest.", meinte er. "Dann,... hast du es gar nicht ernst gemeint?", fragte ich hoffnungsvoll. Er lachte auf:" Wie könnte ich." Dann drehte er sich um und ging. "Hm,", dachte ich, diesmal leise,"hat er das jetzt ernst gemeint oder nicht?"
(Tia): "Das ist hier die Frage!", sagte ein vorrübergehender Passant, der keine Ahnung hatte worum es ging. Ich hatte wieder laut gedacht.
Fee: Kapitel 2
Wütend, traurig und zum ersten mal in meinem Leben verlassen lief ich den Gang entlang. Ich hatte jetzt Physik, was die allgemeine Katastrophe in mir auslöste. "Du bist zu spät", bemerkte mein Lehrer. "Ach nein, echt?", knurrte ich ihn an. Ich durfte das.
(Tia):"Nein, darfst du nicht!" Scheinbar hatte ich Probleme beim leisen denken.
"Anscheinend schon.", bemerkte Herr Mannbrink.
"Verdammt!", fluchte ich.

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Das Geheimnis der roten Frau
Marta: Es war mal wieder soweit: Der Tag der offenen Tür an unserem Gymnasium. Eigentlich eine langweilige Veranstaltung für jemanden wie mich, der schon 4 Jahre an der Schule war. Heute war meine Klasse mit Frau Schmidt in der Aula für eine Kunstausstellung verantwortlich - keine große Sache. So hielt sich meine Laune in Grenzen als ich die großen Türen zur Schule aufstieß. Gerüche von frischgebackenen Waffeln und Glühwein und ein Stimmengewirr kam mir entgegen. Ich quetschte mich durch die Eingangshallte mit wuselnden Fünftklässlern hindurch bis ich endlich in den alten Teil des Gebäudes kam, wo noch Ruhe herrschte. Der Aufgang zur Aula ist ein 350 Jahre altes Treppenhaus, wo ich erst mal durchatmen konnte. Ich war die erste und suchte mein Bild unter den vielen Ausstellungsobjekten. Plötzlich entdeckte ich ....
Fee:...eine Tür, die ich noch niemals zuvor gesehen hatte. Sie war klein, rot und unscheinbar, aber doch in einer bestimmten Wiese auffällig. ich dachte scharf nach. War diese Tür schon immer hier gewesen?

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